Holmes & Watson revisited

Carsten Bender und Peter Eberst
Carsten Bender und Peter Eberst

Sherlock Holmes und Dr. Watson – das berühmteste Ermittlerduo der Krimigeschichte zieht vorübergehend in den Heidekrug in den Rieselfeldern.
Zum 150. Geburtstag von Sir Arthur Conan Doyle bringt Expedition Theater mit “Holmes & Watson revisited” eine liebevolle Hommage an die großen und kleinen Holmes-Abenteuer, eine amüsante Mischung aus szenischer Lesung, Kammer- und Hörspiel an einen besonderen Aufführungsort. Denn wie schon Holmes so treffend formulierte: „Das wahre Böse wohnt auf dem Land…“ (Aus: „Die einsame Radfahrerin“)

Holmes und Watson, der eine ein genialer und exzentrischer Analytiker, der andere ein schwärmerischer Arzt und Afghanistan-Veteran.
Eigentlich verbindet die beiden Männer nichts – außer dem Zufall, dass sie eine Zeit lang zusammen in der Baker Street 221b gewohnt haben. Kann so eine Freundschaft ewig halten? Und was machen die beiden, wenn die Baker Street selbst bedroht ist?

 

Es lesen und spielen: Carsten Bender, Peter Eberst
Regie: Alban Renz
Regieassistenz: Luciana Ferrado
Text: Peter Grasemann
Produktionsleitung: Peter Eberst, Peter Grasemann

 

Und das sagt die Presse zur Premiere im Dezember 2009:

Stumpf, wüstentrocken kam der Humor daher – und sorgte dafür, dass sich die vielen Zuschauer vor Lachen bisweilen kaum auf ihren Stühlen halten konnten.  (…) Zugleich nehmen die Schauspieler die Zuschauer mit auf einen pfiffigen Ritt durch die vergangenen Fälle des Meisterdetektivs. Die Stärke des Stückes liegt in der unglaublichen Trockenheit des Humors, in der Selbstironie der Darsteller und der Distanz, die sie immer wieder zum Geschehen schaffen. Temporeiche Komik, liebevolle Details, bewusste Improvisation und fehlender Hang zum Klamauk geben dem Stück seinen ausgefallenen Schliff. (…)
Dem Regisseur Alban Renz ist mit diesem Stück eine überzeugende Hommage an Arthur Conan Doyle gelungen, die die beiden Holmes-Experten vom Expedition-Theater ausgezeichnet umgesetzt haben.
Westfälische Nachrichten, 16.12.2009

Die Gebrüder Lautstill

Orwell Lautstill
Orwell Lautstill
Willbur Lautstill
Willbur Lautstill

Peter Eberst hat das Ein-Mann-Stück mit Handpuppe über eine Welt zwischen Schall und Stille geschrieben, Regie führte Alban Renz, Premiere war im Frühjahr 2008.

Die Geschichte:
Die Brüder Willbur und Orwell Lautstill könnten unterschiedlicher nicht sein: Der eine ist Geräusche-Sucher, der andere Wort-Erfinder. Als der König von Polyphonien, Kakophon der Erste, Willbur für den Geburtstag der Prinzessin Tirili einen schwierigen Auftrag erteilt, hilft Orwell seinem Bruder auf unerwartete Weise. Und Willburs Freund und Assistent Picadelius von Ponkertschief lernt dabei eine ganz neue Welt für sich kennen.

In dem Mitmach-Theaterstück werden die Kinder werden zu Geräuschfindungs-Assistenten-Helfern ernannt und können den Geräusche-Sucher Willbur Lautstill und dessen Assistenten Picadelius von Ponkertschief bei ihrer schwierigen Suche nach einem ganz besonderen Geräusch tatkräftig unterstützen.

Schau- und Puppenspiel: Peter Eberst
Regie: Alban Renz
Regieassistenz: Anna Kahlen und Babette Verbunt
Bühnenbild: Hans Salomon
Illustrator: Michael Tewiele
Requisite: Marlena Keil
Autor: Peter Eberst
Idee: Peter Eberst und Christoph Tiemann

Brechts Kreidekreuz

 

Im November 2007 zeigte Expedition Theater fünf Szenen aus Bertolt Brechts “Furcht und Elend des Dritten Reiches”, eingebettet in eine Führung durch die Villa ten Hompel. Unter dem Titel “Brechts Kreidekreuz” ist die szenische Führung seitdem fester Bestandteil des Angebots der Villa.

 

Bei zwei Aufführungen von “A Child Of Our Time” von Michael Tippett hat das Ensemble Brechts Szenen gezeigt, zuletzt im Dom in Bremen.

Schauspiel: Carsten Bender, Peter Eberst, Silvia Jedrusiak
Regie: Alban Renz

Und das sagt die Presse:

"Eine aufwühlende Brecht Performance! Das Ensemble “expedition Theater” brilliert mit fünf Einaktern von Bertold Brecht nicht auf der Bühne eines Theaters, sondern an einem Täter-Tatort. Keine Requisiten umgeben die Schauspieler Silvia Jedrusiak, Carsten Bender und Peter Eberst, sondern echte Zeitzeugnisse aus den Austellungen der Villa ten Hompel. Das macht ihr ohnehin unter die Haut gehendes Spiel noch eindringlicher."
Münstersche Zeitung

"Das vermitteln auch die fünf bestechend präzisen Szenen, die das Ensemble “Expedition Theater” in der Villa ten Hompel zur Premiere brachte. (…) was Carsten Bender, Silvia Jedrusiak und Peter Eberst so überzeugend spielen: wie der einfache Arbeiter vom gemeinen SA-Mann ausgetrickst wird („Das Kreidekreuz“), wie die Rassenpolitik das eheliche Vertrauen in die Pein führt („Die jüdische Frau“), wie schon das Gefühl absoluter staatlicher Kontrolle das Misstrauen bis tief in die Familien pflanzt, verunsichert und sie für die Diktatur gefügig macht („Der Spitzel“). Das Darstellertrio zaubert hier nachvollziehbare Kabinettstückchen."
Westfälische Nachrichten

Die Humanisten / Der Schalter

Carsten Bender und Peter Eberst als Humanisten
Carsten Bender und Peter Eberst als Humanisten

Im Sommer 2005 stand mit “Die Humanisten” von Ernst Jandl Sprachakrobatik im Vordergrund, vorher ging es mit Jean Tardieus “Der Schalter” durch existenialistische Irrwege.

 

 

Nach drei ausverkauften Vorstellungen im Sozialamt der Stadt Münster waren die Stücke auch bei der Langen Nacht der Bibliotheken 2005 in der Münsteraner Stadtbücherei und der Langen Nacht der Museen 2006 in der Villa ten Hompel zu sehen.

 

Regie führte bei beiden Stücken Barbara Kemmler.

 

“Die Humanisten”                       “Der Schalter"
m1: Carsten Bender                   Kunde: Carsten Bender
m2: Peter Eberst                        Beamter: Joel Fink-Mbonde
m3: Peter Grasemann
f: Franzsika Otto

 


Spatz Fritz

Frau Maier (Ulrike Leuer) und (Peter Eberst)
Frau Maier (Ulrike Leuer) und (Peter Eberst)

 

 

2004 hat Peter Eberst das Kinderstück “Spatz Fritz” produziert, das er zusammen mit Ulrike Leuer in diversen Kindergärten und dem Universitätsklinikum in Münster aufgeführt hat.

Höhepunkt der Tournee waren zwei Gastspiele in der deutschen Schule in Rom Anfang 2005.


Darum geht’s in dem Kinderstück von Rudolf Herfurtner :

Herr Huber und Frau Maier leben im gleichen Haus, haben jedoch nicht sehr viel gemeinsam. Herr Huber ist pedantisch, auf Sauberkeit und Ordnung bedacht, während Frau Maier Kram sammelt und Ratten liebt. Mit einem Puppenspiel über den kleinen Spatzen Fritz, der von den Nagern gerettet wurde, will sie Herrn Huber beweisen, was für besondere Tiere ihre Ratten sind. Herr Huber steht dem Ganzen anfangs sehr ablehnend gegenüber. Doch nach und nach gelingt es Frau Maier, ihn um den Finger zu wickeln.  Ungeahnte Qualitäten werden entdeckt: Herr Huber singt, übernimmt den Part der Schiffsratte und findet immer mehr Gefallen daran, bis schließlich Frau Maier und Herr Huber zusammen spielen. Am Ende haben beide ihre Vorurteile überwunden, Spatz Fritz ist wieder bei seiner Familie und die Ratten sitzen glücklich am Kellerfenster. Und Frau Maier und Herr Huber sind sich so nahe gekommen, daß sie sich zum Kuchen essen und Keller aufräumen verabreden.

 

Und das sagt die Presse:

 

Mit Wortwitz und Temperament haben die beiden Theaterschauspieler (Peter Eberst und Ulrike Leuer) das junge Publikum schnell in Bann gezogen.(Münstersche Zeitung, 20.07.2004)

 

Die verborgenen Talente von Herrn Huber werden von Peter Eberst auf überzeugend urkomische Weise dargestellt.(Westfälische Nachrichten, 28.04.2005)